Fußball Verein UFC Söding
kinderjugend - Fragen der Eltern Teil1
Übersicht

 





Hier finden sie die am häufigsten von Eltern gestellten Fragen zum Thema "Kinder und Fußball".



Mit welchem Alter darf mein Kind in der G-Jugend spielen?
Die G-Jugend – auch Bambini oder Knirpse genannt – ist die jüngste Altersklasse im Kinderfußball. Entsprechend gibt es hier im Grunde kein Eintrittsalter, weil es eine "Sammelklasse" für alle kleinen Kicker unter 7 Jahren ist.

Die Zusammenfassung mehrerer Jahrgänge zu einer Art „Fußball-Krabbelgruppe“ ist im Allgemeinen unproblematisch, weil es in dieser Altersklasse in keiner Weise um Wettkampfspiele oder Ligabetrieb gehen sollte. Vielmehr geht es um eine allgemeine Bewegungsausbildung, die beispielsweise auch Fang- und Tummelspiele beinhalten kann und soll, die im engeren Sinne nichts mit Fußball zu tun haben. Es geht darum, den natürlichen Spaß der Kinder an der Bewegung im Sinne einer guten körperlichen und geistigen Entwicklung zu erhalten und zu fördern.

Mein Kind möchte Fußball spielen. Wie melde ich ihn/sie bei einem Verein an?
Das Wichtigste ist, die richtige Mannschaft für das Kind zu finden. Wenn es mit seinen gleichaltrigen Freunden zusammenspielen will, ist die Vereinssuche schnell beendet. Ansonsten ist der Verein um die Ecke nicht immer der beste, obwohl die räumliche Nähe natürlich organisatorisch vorteilhaft ist und das Kind sich auch außerhalb der Trainingszeiten mit Mannschaftskameraden treffen kann. Geachtet werden sollte bei der Vereinswahl aber vor allem darauf, dass die Mannschaft von Alter und Leistung her dem Stand des Kindes entspricht und eine entsprechende Betreuung geleistet wird.
Die eigentliche Anmeldung wird vom Trainer oder einem anderen Vereinsfunktionär durchgeführt.

Warum sollte mein Kind ausgerechnet Fußball spielen?
Fußball kann die Entwicklung eines Kindes sehr positiv beeinflussen. Durch die Einbindung in ein Team erlernt das Kind soziales Verhalten. Die sportliche Betätigung mit ihren fußballspezifischen Anforderungen schult vor allem Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer, stärkt das Immunsystem und führt zu einer Ausbildung des Herz-Kreislauf-Systems.

Darüber hinaus verbindet Fußball als Sportart Nummer 1 in Deutschland sowie weltweit so viele Menschen wie kein anderer Sport. Und in Gemeinschaft macht schließlich alles mehr Spaß.

Wie gefährlich ist Fußball?
Ein gewisses Verletzungsrisiko ist im Fußball nicht zu vermeiden, allerdings lässt es sich durch die richtige Vorbereitung auf ein Minimum reduzieren.
Ausführliche Aufwärm- und Dehnungsprogramme bereiten den Körper auf sportliche Belastungen vor und senken so das Risiko von Muskelverletzungen. Die Kräftigung der Muskulatur sorgt für Entlastung und Schutz der Gelenke. Durch ein vorbeugendes Training und einen entsprechend guten Fitnessstand lässt sich also die Verletzungsgefahr deutlich reduzieren.
Für weiteren Schutz sorgt die passende Ausrüstung. Die richtigen Fußballschuhe sorgen für einen festen Stand, die Schienbeinschoner schützen die empfindlichen Schienbeine und die Knöchel

Sollten auch Mädchen Fußball spielen?
Wenn sie Spaß daran haben – natürlich! Der Reiz des Fußballs ist nicht einem Geschlecht vorbehalten. Mädchen können genauso Spaß am kicken haben wie Jungen. Und die positiven Auswirkungen der sportlichen Betätigung in Form einer verbesserten Fitness und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten zeigen sich natürlich auch bei Mädchen.

Sollten Mädchen und Jungen zusammen spielen?
In Kindermannschaften ist es durchaus üblich, dass Mädchen und Jungen zusammen spielen. Aufgrund der oftmals eher geringen Zahl an Mädchen ließen sich sonst auch kaum vollständige Mannschaften bilden. Mit Übergang in den Jugendbereich spielen Mädchen jedoch in eigenen Mannschaften.

Kann mein Kind trotz Allergien oder Asthma Fußball spielen?
Allergien und asthmatische Erkrankungen können sehr verschiedene Ausprägungen haben. In den allermeisten Fällen steht einer sportlichen Betätigung unter Beachtung der alltäglichen Regeln aber nichts im Wege. Sie sollten lediglich dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen Hilfsmittel oder Medikamente (z.B. ein Inhalator) vor Ort sind und den Trainer der Mannschaft über die Erkrankung Ihres Kindes informieren.

Im Zweifelsfall wird Ihr Arzt Sie gerne beraten.


Kann mein Kind auch Sport treiben wenn es erkältet ist?
Durch sportliche Aktivitäten wird der Körper belastet und bestehende Infektionen haben bessere Chancen, gegen ein geschwächtes Immunsystem zu bestehen und sich noch auszubreiten. Daher ist bei bestehenden Erkrankungen von starken Belastungen abzuraten, leichte Bewegung kann hingegen das allgemeine Wohlbefinden fördern und somit auch zu einer schnelleren Genesung führen.
Beim Sport ist also Augenmaß gefragt. Im Zweifelsfall lieber dem Körper die nötige Zeit zur Erholung geben, anstatt ihn während des Kampfes gegen Krankheitserreger zusätzlich zu schwächen.

Sind Kopfbälle nicht schädlich für mein Kind?
Untersuchungen im Jugendfußball haben ergeben, dass durch Kopfbälle keine direkten erkennbaren Verletzungen und Schäden herbeigeführt wurden. Wichtig dafür ist allerdings das Erlernen der richtigen Technik und die Verwendung von altersgerechten Bällen nach der einfachen Faustregel kleine Menschen – kleine Bälle.

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